Sabine Groschup

Filmfestival / film festival

Austrian Oldies

Short Film Programs

Austrian animated films are known for their tradition of experimentation, interdisciplinary approaches, and artistic perspectives. Their themes range from socially critical to poetically abstract, showcasing diverse techniques and often creating visual worlds that challenge narrative conventions. This programme, ‘Oldies’, presents a selection of films spanning approximately 35 years, starting in the early 1990s.

OV sub EN

16+

Total duration : 66 mn

Ausstellung / exhibition

Plone site
Do, 06.03.2025-28.03.2025
Ausstellungsführung mit Architekturschwerpunkt
Sa, 08.03.2025 um 17.00 Uhr
Laura Frediani- FREDIANA.studio

Impulsvortrag
Do, 20.03.2025 um 18.00 Uhr
Architektur und Gewalt – vergessen, verlernen, überleben
Marlene Wagner

Apero Frühlingserwachen der Galerien Klagenfurt
Do, 27.03.2025 von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Die Ausstellung illustriert den Wandel eines Ortes des Verbrechens hin zu einem Ort des Erinnerns, der Solidarität und der Prävention – der erste feministische Kunstraum gegen Gewalt an Frauen*.

Zwischen 2014 und 2024 wurden 324 Frauen* in Österreich von ihrem (Ex-)Partner oder einem Familienangehörigen ermordet. (Quelle: AÖF) Eine 35-jährige Frau wurde am 5. März 2021 in ihrer Trafik in der Nußdorfer Straße 4 in Wien von ihrem Ex-Partner in Brand gesetzt und erlag den schweren Verletzungen.

Um das komplexe Thema Gewalt an Frauen* sichtbar zu machen, gestaltete Laura Frediani, FREDIANA.studio diese Trafik zu einem öffentlich zugänglichen dynamischen Erinnerungsund Kunstraum. Die Architektur erzählt auf vielschichtige Art die Geschichte des Ortes.

Seit Dezember 2023 finden dort regelmäßig von Anna Valentina Ennemoser kuratierte Ausstellungen statt. Werke zeitgenössischer Künstlerinnen*, die durch einen Open Call ausgewählt werden, setzen sich mit den Themen Femizid und geschlechtsspezifischer Gewalt auseinander.

Im Architektur Haus Kärnten werden erstmals die Fotografien von Batja Ferch sowie die erweiterte Eröffnungsausstellung von Sabine Groschup gezeigt. FRAU schafft Raum* wird umfassend vorgestellt und lädt zum Dialog ein.

FRAU* schafft Raum ist ein Projekt des Kulturvereines NuDo4, der Bezirksvorstehung Alsergrund, dem Menschenrechtsbüro
der Stadt Wien und der Uniqa.

KÄRNTNER BERATUNGSHOTLINE FÜR FRAUEN UND MÄDCHEN Rund um die Uhr, anonym und kostenlos erreichbar unter
0660/244 24 01

Mehr Informationen unter:

www.frau-schafft-raum.at

Amt der Kärntner Landesregierung – Referat für Frauen und Gleichstellung: https://frauen.ktn.gv.at/

Erinnerungsjahr 2025 Leto Spominjanja: https://www.erinnerungsjahr2025.at/

Ausstellung / exhibition

20 Jahre Animationsfilm in Galerie „blaugelbe“ in Zwettl

Erstellt am 03. März 2025 | 06:00

Martin Anibas im Kunstgespräch mit Sabine Groschup und Thomas Renoldner über die gezeigten Arbeiten von Ingrid Gaier, Susi Jirkuff, Renate Kordon, Veronika Schubert, Thomas Steiner, Norbert Trummer, Peter Muzak, Karo Riha.
Foto: Joachim Brand

Einen Querschnitt über 20 Jahre Animationsfilm in Österreich bietet die blaugelbezwettl bis Ausstellungsende am 23. März auf der Probstei.
Zur Ausstellungseröffnung begrüßte Galerieleiter Martin Anibas eine Reihe von Animations- und Zeichenkünstler aus Ostösterreich. Seit zwanzig Jahren werden österreichische Animationsfilme im Rahmen eines alljährlichen Festivals in Wien gekürt. Unzählige Zeichentrickfilme basieren auf der Grundlagenarbeit und den Ideen vieler Filmschaffenden. Einen Einblick dazu bildet die gegenwärtige Ausstellung auf der Probstei.

Nach 20 Jahren ist der bei Filmkünstlern und Publikum beliebte jährliche Jahresrückblick im „BEST AUSTRIAN ANIMATION Festival“ aus dem filmkulturellen Leben Österreichs nicht mehr wegzudenken.

 

„20 Jahre best austrian animation festival“
Ingrid Gaier / Sabine Groschup / Susi Jirkuff/
Renate Kordon / Muzak & Riha / Thomas Renoldner /
 Mariela Schöffmann / Veronika Schubert /
Thomas Steiner / Norbert Trummer / Iby-Jolande Varga /
Anna Vasof
Ausstellungseröffnung: Samstag, 1.März 2025, 19 uhr
Kunstgespräch: Sabine Groschup / Thomas Renoldner
Ausstellung: 2. – 23. März 2025
Freitag/ Samstag / Sonntag 14 -18 uhr

blaugelbezwettl
Propstei 1
3910 Zwettl

 

Ingrid Gaier

 

Sabine Groschup

 

Susi Jirkuff

 

Renate Kordon

 

Muzak & Riha

 

Thomas Renoldner

 

Mariela Schöffmann

 

Veronika Schubert

 

Thomas Steiner

 

Norbert Trummer

 

Iby-Jolande Varga

 

Anna Vasof

 

 

Rezension / review

Bruecke_Nr46_febmaerz25_33[1]

Ausstellung / exhibition

Ausstellung „46“/ Kulturforum Istanbul

Kunst im Dialog: Wien trifft Istanbul

Das Bild zeigt ein Plakat mit einer Zeichnung von Sedef Hatapkapulu, dass die Eröffnung der Ausstellung „46“ bekannt gibt.
Bild: Sedef Hatapkapulu

13. Februar – 23. März

In Kooperation mit der renommierten Istanbuler Kunstgalerie Mine Sanat, die heuer ihr 40-jähriges Bestehen feiert, präsentiert das Kulturforum die Ausstellung „46“ und bringt damit führende Vertreterinnen und Vertreter der Wiener Kunstszene nach Istanbul. Das Projekt, das Wiener Kreativität mit Istanbuler Lebensgefühl verbindet, ist inspiriert von der Wiener „46er-Tram“ und thematisiert Migration, Identität und künstlerische Zusammenarbeit – poetisch, tiefgründig und grenzenlos.

Im Zentrum steht die Wiener Künstlerin und Kuratorin Sedef Hatapkapulu, die in diesem autobiografischen Projekt Transformation und menschliche Verbindungen beleuchtet. Unterstützt wird sie von internationalen Kunstschaffenden wie Roland Schütz, Bele Marx & Gilles Moussard, Hannah Feigl, Sabine Groschup und vielen anderen mehr.

„Wenn Freunde sich ins Spiel bringen, entstehen neue Welten“, erklärt Hatapkapulu ihren Ansatz. Die Werke sind in der Mine Sanat Galerie, im Istanbul Spielzeugmuseum und an zahlreichen Überraschungsorten in Ömerpaşa zu sehen.

Filmvorführung / screening

Startseite arcade

„Coming together 2025“

Der Katalog 50 Jahre Arcade wird präsentiert

Am 11. und 12. Jänner 2025 jeweils ab 15 Uhr wird das neue Jahr mit einem Treffen der Freund*innen, Förder*innen und Künstler*innen des Kunstraums im Rahmen der Grafikausstellung mit Arcade-Editionen begonnen. Gespräche mit Vorstellung des aktuellen Jahresprogramms stehen im Fokus der Veranstaltung.

11.1.2025

ab 15 Uhr Ausstellung mit den Graphik-Editionen der Galerie und Coming together

17 Uhr Katalogpräsentation (mit Gabriele Ecker, Kulturabteilung Land NÖ)

             Musik : Celly Green

12.1.2025 

ab 15 Uhr Ausstellung mit den Graphikeditionen der Galerie und Coming together

17 Uhr Filmprogramm, kuratiert von Ingrid Gaier

              1) Sabine Groschup: 1220, Haus, Wide Awake

              2) Renate Kordon: Malerin, Tel, Fabuli, Es schert, Dancing Sculptures, Sun ́s a Sister

              3) Norbert Trummer: Salzburg, Irgendwaunn, Radstadt oben und unten.

ab ca. 17.30 Uhr Musik: Hirsch-Fisch – Norbert Trummer und Klaus Tschabitzer

Ausstellung / exhibition

TONSPUR_display #11 Sabine Groschup: „Moment!“ {Klang ohne Ton}

Sabine Groschup,
»: „Moment!“ {Klang ohne Ton}«, 2024;
installation (detail); composers Florence Price, Angélica Castelló
Photo Sabine Groschup © Bildrecht, Wien 2024/2025

„Die Partitur ist die leise Schwester der musikalischen Aufführung.“
(Sabine Groschup)

Ein Teil meiner Installation zeigt eine Anreihung von Partiturseiten der klassischen Musik. Auf diesem Partiturenmeer sind Papierschiffe mit Fotografien von Komponistinnen zu sehen. Mein Partiturenmeer ist ein stilles, aber es zeigt Gesänge, Etüden, orchestrale Musik etc., die, von KomponistInnen und MusikerInnen gelesen, in ihren Köpfen laut erklingen. Es ist ein Meer basierend auf Männerhandschrift.

In der Musikgeschichte unsichtbar, kämpften Komponistinnen über Jahrhunderte hinweg für ihre Sichtbarkeit. Die Segel sind gesetzt und eine Formation aus 87 Komponistinnen fährt in eine Zukunft, die ihren Kompositionen hoffentlich Gehör verschafft.

Die 87 Komponistinnen stehen stellvertretend für alle Komponistinnen, die es über Generationen hinweg gab und gibt. Gemeinsam bilden sie eine Armada, eine jahrhunderte- und länderübergreifende Flotte. Darunter sind Komponistinnen wie zum Beispiel die Französin Nadia Boulanger (1887–1979), die Britin Ethel Smyth (1858–1944), die Amerikanerin Florence Price (1887–1953), die Deutsche Luise Adolpha Le Beau (1850–1927), die Österreicherin Olga Neuwirth (1968) und viele mehr.

Der zweite Teil der Installation beschäftigt sich mit der Frage, in welchem Bereich es Frauen gelang, in der klassischen Musik Bekanntheit zu erreichen.
Im Gesang konnten Frauen immer brillieren. Zwei Projektionen auf jeweils einem Papierschiff zeigen die südkoreanische Sopranistin Esther Lee und die italienische Sopranistin und Performerin Eleonora Claps in Aktion. Allerdings performen sie kein klassisch zu nennendes Gesangsstück, sondern interpretieren ein Schlüsselwerk der experimentellen Vokalkunst, die Komposition Aria von John Cage aus dem Jahr 1958.

Im Gymnasium, einer reinen Mädchenschule in Innsbruck, hatte ich in der Oberstufe in den Jahren von 1975 bis 1978 Musik als Pflichtfach. Die Musik gehörte den Männern. Ich lernte die Lebensläufe aller ‚wichtigen‘ Komponisten auswendig. In diesen Jahren fiel kein einziger weiblicher Name. Im Lehrplan existierten keine Musikerinnen, geschweige denn Komponistinnen, nicht einmal Sängerinnen! Da sage ich jetzt: „Moment!“

Download

Text von Sabine Kienzer – lesen

TONSPUR_display #11
Sabine Groschup
: „Moment!“ {Klang ohne Ton}
TONSPUR für einen öffentlichen raum 2024

16 Dec 2024—12 Mar 2025
Preview • Sunday • 15 Dec 2024 • 17:00
Opening words • Sabine Kienzer

TONSPUR_display | Showroom
TONSPUR Kunstverein Wien
MuseumsQuartier Wien
Museumsplatz 1 • 1070 Vienna
daily 10:00 to 20:00

Download


Rezension / review

Edition / edition

 

Filmfestival / film festival

https://www.baaf.at/

↓ SCROLL DOWN

20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM20-JAHRE-JUBILÄUM

 Key Visual von Marzieh Emadi & Sina Saadat

20-JAHRE-JUBILÄUM

BEST AUSTRIAN ANIMATION Festival

20 Jahre Vermittlungsarbeit für den österreichischen Animationsfilm

Am 27. Oktober 2005 fand im Wiener Filmcasino das frisch gegründete ONE DAY ANIMATION FESTIVAL statt. Das Motto war damals NYC meets VIENNA: im Rahmen einer Kooperation zwischen ASIFA USA East (Signe Baumane) und ASIFA Austria (Thomas Renoldner) wurden neue Animationsfilme aus Wien und New York gezeigt.

Nach 20 Jahren konsequenter Aufbauarbeit und einem Zwischenschritt als 2 DAYS ANIMATION FESTIVAL ist der bei Filmkünstler:innen und Publikum beliebte Jahresrückblick im BEST AUSTRIAN ANIMATION Festival aus dem filmkulturellen Leben Österreichs nicht mehr wegzudenken.

Das 20. BEST AUSTRIAN ANIMATION Festival findet an 6 Tagen und 4 Spielstätten statt: im Filmcasino und im Stadtkino, in der Galerie SEHSAAL und im Atelierhaus Lehargasse der Akademie der bildenden Künste (›Semperdepot‹).

BEST AUSTRIAN ANIMATION Wettbewerb

Im Rahmen des 20. BEST AUSTRIAN ANIMATION Festivals von 25.–30.NOV.2024 findet zum 14. Mal der BEST AUSTRIAN ANIMATION Wettbewerb statt.

Der im Jahr 2011 begründete Wettbewerb bietet jährlich einen Überblick über österreichische Produktionen im Bereich Animation. Das Festival verfolgt dabei die Absicht, Animation in seiner Gesamtheit vorzustellen: in der Bandbreite von Kunst bis Kommerz, von Experiment bis Narration, von Abstraktion bis Gegenständlichkeit, und all das in allen nur erdenklichen und auch neu entwickelten analogen, digitalen und hybriden Techniken.

MI. 27.NOV.24

DO. 28.NOV.24

JURY

PREISJURY

Mag.a Doris Bauer
Mag. art. Verena Repar
Prof. Otto Alder

SELEKTIONSJURY

Laura Egger-Karlegger

Sabine Groschup

Thomas Renoldner