Sabine Groschup

Ausstellung / exhibition

Europastadt Mödling – Fahnenprojekt des kunstraumarcade

Fahnen

Die KüntlerInnen des kunstraumarcade widmen sich im „Jubiläumsjahr“ EUROPA. Mit diesem Projekt feierm die KünstlerInnen Österreichs Mitgliedschaft – „30 Jahre Europäische Union“ und „beflaggen“ den Arkadenhof. Die Kunstfahnen setzen sich vom nationalistischen Fahnenpathos ab und setzen ein Zeichen für die Werte auf denen die Europaidee gebaut ist – auf Friede, Demokratie und Vielfalt – mit Freude, Zuversicht, Humor, aber auch mit einem kritischen Blick. Zu sehen sind die Fahnen rund um die Uhr von Ende April bis Oktober 2025.

Filmvorführung / screening

Kunst,  Ausstellung,  Film,  Installation,  Markt / Messe
Labyrinth Kunstproduktion WUK

MAZE

Zeit

Sa 26.4.2025 15.00 – 21.00 Uhr/ open end

Preis

Eintritt frei

Ort

WUK Areal

Kunst,  Ausstellung,  Film,  Installation,  Markt / Messe

MAZE 2025

Labyrinth Kunstproduktion WUK

Das WUK ist ein pulsierender Ort für Kunst, Handwerk und kreative Vernetzung. In den selbstverwalteten Ateliers und Werkstätten wird gestaltet, geforscht und experimentiert. MAZE öffnet die Türen zu diesen einzigartigen Räumen, zeigt Kunst an ihren Entstehungsorten und lädt dazu ein, mit Produzent*innen ins Gespräch zu kommen.

Ob Öl oder Acryl, Leder oder Kunststoff, Buch oder Papier, Stoff oder Speiche, Foto oder Video, Holz oder Keramik, Metall oder Druck, Installation oder Performance – über 100 Künstler*innen und Werkschaffende präsentieren in 33 Räumen und dem Innenhof ihre Werke. Dazu kommen drei Kunsträume mit Ausstellungen und Performances.

Führungen: 15.00 Uhr Deutsch, 17.00 Uhr Englisch. Treffpunkt Eingang C 

Ab 17.00 Uhr Tinto – Tapas, Snacks und Drinks an der WUK Bar im Hof

OFFENE ATELIERS
Christine Baumann, Elisa Bergmann, Maria Bergstötter, Reinhard Blum, Andreas Dworak, Peter Fritzenwallner, Julia Fromm, Andrzej W. Grzonka, Amelie Goetzl, Alam Eldin Hamed, René Alexander Herar, Tobias IzsóViktor LundgaardLeslie De Melo, Lym Moreno, Viktoria Popova, Helmut Rainer, Rosa Roedelius, Anna Schachinger, Beate Schachinger, Tommy Schneider, Roland Siegele, Christoph Srb
Gäste: Annette Aust, Mauricio Ianés, Steffie Lintz, Renate Pfeifer, Sylvia Wutsch

GRUPPENPRÄSENTATIONEN
AraucaMaria Schlinger und Gruppe Taisha: Hisa Enomoto, Yuka Fina (hiros), Yoko Masuda, Mamie Zauner
Austria Filmmakers Cooperative Christa Biedermann, Moucle Blackout, Linda Christanell, Sabine Groschup, Juliana Herrero, Ilse Kilic, SI. SI. Klocker, Eva Petric, Gerhard Rühm, Hubert Sielecki, Jolanda Varga, Fritz Widhalm
Avantgarde Kunst Werkstatt – Clownfisch Niloufar Farahmand, Naghmeh Nejad
Dusts Institute Adam Hudec; Duha Samir, Tomáš Tichomirov¸
IntAkt Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen
Anke Armandi, Stella Bach, Julia Bugram, Ilse Chlan, crackthefiresister, Crisfor, Mela Diamant, Fria Elfen, Barbara Fuchs, Sibylle Gieselmann, Elisabeth Hansa, Friederike Hubatschek, Rita Kämmerer, Gudrun Kaitna-Engel, Susanne Kompast, Leonie Lehner, Ina Loitzl, Anita Münz, Karin Maria Pfeifer, Susanna Schwarz, Christiane Spatt, starsky, Kathi Sylvest, Johanna Tatzgern, Julia Überreiter, Ute Walter, G. Maria Wetter, Sula Zimmerberger, Greta Znojemsky
Zeitzoo – Die Evolutionsbibliothek Michaela Hinterleitner, Nikolaus Scheibner, Rudolf Stueger

OFFENE WERKSTÄTTEN
common ground Keramik Michaela Falkensteiner, Emma Doreen Hawthorne, Christiana Lugbauer, Nadja Schreier-Aigner, Kuros Zahedi, Serena Zimmermann
Fahrrad.Selbsthilfe.Werkstatt Team
Kulturraum Ortbauer für Buchkunst Heidelinde Balzarek, Anna Frey, Manfred Horak, Katharina Kruger, Friedrich Schmid,
Offenes Fotolabor Lumen X Cristin Al-Shati, Julius W. Chromecek, Stefan Malicky 
Offene Werkstatt für Leder und Design Denise Goff, Vivien Maxa, Tadzio Stein, Oriana Stejskal
Precious Plastic Vienna Team und Clement Bedel
Produktgestaltung Cornelius Burkert, Eva Eisenbacher, Mona Radziabari
Textilwerkstatt Manora Auersperg, Linde Hörl, Kyoko Adaniya-Holm
Tiefdruckwerkstatt Veronika Birke, Hannes Simmerl Burgis, Angelika Stumvoll
Werkstatt für Holz und Design Wolfgang Buchinger, Gerhard Brandstoetter, Isabel Philipp, Ferry Friesenbiller, Reinhard Herrmann, Cihan Külekci, Gilo Moroder, Simon Reitmann, Hannes Schlemmer, Toni Strasser, Andy Sulzer

PERFORMANCES 
Improlab / Labilia / Klebert / Suni Löschner / Paulina Cebula / Regina Picker, Nayra Jonke im Flamingo-Proberaum

FOTOGALERIE WIEN: Propeller IV – Kunststudierende in Österreich
DISPLAY CABINET Jojo Gronostay
KUNSTHALLE EXNERGASSE: Holding Space
KUNSTZELLE: Achtsamkeit im Akkord Lisa Großkopf

Ausstellung / exhibition

20 Jahre Best Austrian Animation Festival

25.4.–22.5.2025

Ingrid Gaier, Sabine Groschup, Susi Jirkuff, Renate Kordon, Muzak & Riha, Thomas Renoldner, Mariela Schöffmann,
Veronika Schubert, Thomas Steiner, Norbert Trummer, Iby-Jolande Varga, Anna Vasof

Die Ausstellung zum 20jährigen Jubiläum von BAAF / Best Austrian Animation Festival stellt die Animationskunst als verbindenden Faktor in den Mittelpunkt. Sie zeigt die große Bandbreite künstlerischer Ausdrucks-
möglichkeiten, die durch die Kombination von Trickfilm und Bildender Kunst entstehen kann.

Ausstellungsort

Galerie OÖKunstverein

Landstraße 31
4020 Linz

Di–Fr von 14–18 Uhr
Sonn- und Feiertags geschlossen

Termine

Vernissage 20 Jahre BAAF

Vernissage

24.4.2025 18:00 Uhr@ Galerie OÖKunstverein

Experimentalfilmprogramm im Moviemento:
BAAF – Best Austrian Animation Festival

Filmscreening BAAF – Best Austrian Animation Festival

22.5.2025 18:30 Uhr

Ausstellung / exhibition


LAND UNTER?

Engagierte Kunst bezieht ihre Legitimation aus Gesellschaft und Politik, gibt anderen eine Stimme und ist somit Spiegel unseres Zusammenlebens. Verschiedene Künstler:innen beleuchten und prüfen in ihren Arbeiten Aspekte von allgemeinem und persönlichem Interesse, kommentieren, stellen Fragen oder äußern ihre Unzufriedenheit über Sachverhalte und schärfen auf diesem Weg das Bewusstsein für Themen des Zeitgeschehens. In Fotografie, Collage, Malerei, Druckgrafik, Objekten aus Beton, Metall oder Kunststoff, Animationsfilm und rauminstallativen Arbeiten setzen sich acht Künstler:innen in der Ausstellung „LAND UNTER?“ einerseits mit Themenspektren wie Greenwashing, Aggression und Krieg, der Verletzlichkeit unseres Planeten oder drohenden Autokratien auseinander. Andererseits keimen in den ausgestellten Werken immer auch Hoffnung und Zuversicht, dass die bedrohlichen Wogen der Überforderung abgewehrt werden können.
Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung zeigen mit ihren Werken Möglichkeiten auf, die Welt und was um uns herum passiert durchaus mit Besorgnis, aber auch aus optimistischen Blickwinkeln heraus zu betrachten.

Abbildung: Maria Wieser, Donau-Universität Krems, 2019, aus der Serie „Werte“, Druck, Öl auf Leinwand, 80 x 160 cm, © Maria Wieser

Konzept und Kuratierung: Hartwig Knack

Ausstellungstermine

23. 2.–27. 4. 2025 • museumORTH, Orth an der Donau
12. 6.–17. 7. 2025 • Gemeindeamt und Galerie AugenBlick, Kirchberg am Wagram


Rezension / review

Kleine Zeitung

https://www.kleinezeitung.at/

Architekturhaus Kärnten

Wie Architektur und Gewalt zusammenhängen

Vortrag zu Architektur und Gewalt von Marlene Wagner im Rahmen der aktuellen Ausstellung zu einem Kunst- Erinnerungsort nach einem Feuerattentat auf eine Frau.

Vielsagende Installation von Sabine Groschup
Vielsagende Installation von Sabine Groschup

Wie aus einem Tatort ein Kunst- und Erinnerungsort werden kann, wird derzeit im Architekturhaus Kärnten gezeigt. Nachdem die 35-jährige Nadine von ihrem (Ex-)Partner in ihrer Trafik im 9. Wiener Bezirk angezündet worden war und an den Folgen starb, sollte dieser Ort in Erinnerung bleiben. Die aus Klagenfurt stammende Architektur-Gestalterin Laura Frediani baute den Raum so um, dass die eigens zu diesem Thema und für diesen Raum konzipierte Kunst rund um die Uhr einsehbar ist. Kuratiert wird die ehemalige Trafik unter dem Titel „Frau* schafft Raum“ von der ebenfalls aus Kärnten stammenden Kulturprojektmanagerin Anna Valentina Ennemoser.

2023 machte die Lassnig-Schülerin Sabine Groschup den Auftakt mit der Kunstinstallation „Da war die Angst“, welche nun im Architekturhaus Kärnten im Napolenostadel ausgestellt ist. Auf der Galerie sind Fotos zum Projekt von der in Klagenfurt aufgewachsenen Batja Ferch zu sehen.

Laura Frediani, Batja Ferch, Anna Valentina Ennemoser von Frau* schafft Raum

Laura Frediani, Batja Ferch, Anna Valentina Ennemoser von Frau* schafft Raum© Batja Ferch

Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Frau* schafft Raum“

„Architektur und Gewalt – vergessen, verlernen, überleben“
von Marlene Wagner
20. März, 18 Uhr

Ausstellung „Frau* schafft Raum“
bis 27. März, Mo. – Fr., 10 bis 18 Uhr
im Rahmen des „Aperó“ am 27. März bis 18 bis 22 Uhr

www.architektur-kaernten.at

Mehr zum Thema

Trafik als Kunstort

In diesem Raum wird mit Kunst erinnert

Ein Raum, der an Gewalt an Frauen erinnert

Kärntnerin des Tages

Empathische Gestalterin

Architektur Haus Kärnten

Sigrid Prinz ist die neue Leiterin des „Architektur Haus Kärnten“

Sigrid Prinz

Tina PerisuttiRedakteurin, Kultur & Medien Kärnten

Tina Perisutti

Filmfestival / film festival

https://monstrafestival.com/en/guest-country/

Guest Country – Austria

Select a session:

Austria Retrospective: Contemporary
Austria Retrospective: Experiment
Austria Retrospective: Maria Lassnig
Austria Retrospective: Music
Austria Retrospective: Narration
Austria Retrospective: New Technologies
Austria Retrospective: Paul Wenninger
Austria Retrospective: Thomas Renoldner

Casa do Cinema | Rua da Rosa, 277 – 2º 1200-385 Lisbon – Portugal

Ausstellung / exhibition

Land unter? Ausstellungseröffnung museumORTH

Ausstellung

Einladung Land unter

Begrüßung:

Michael Kvasnicka (Kulturreferent, gGR Orth an der Donau) und Sofie Fischer (NÖDOK I on Tour)

Einführende Worte:

Hartwig Knack (Kurator der Ausstellung)

Eröffnung:

Eine Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Folgende Künstlerinnen und Künstler sind in der Ausstellung Vertreten:
Helga Cmelka, dieHolasek, Sabine Groschup, Julian Jankovic, Felix Malnig, Alexandra Marati, Robert Svoboda, Katharina Szepannek, Maria Wieser

Ausstellungsdauer:
23. März bis 27. April 2025

Filmvorführung / screening

Do, 27.3.2025, 19.00 Uhr
#LESUNG

Text & Film XII
Kurzfilmabend mit Poesie und Humor Beloved

¡Screening!

Viele Autor:innen verlassen den engen schriftstellerischen Rahmen und experimentieren mit Wort und Bild. Dabei fließen ihre Texte und Gedichte in andere Medien, wie Film und Video ein, verbinden sich mit Musik zu einem völlig neuen Klangerlebnis und fungieren als Ausgangspunkt für eine filmische Reise. Die Autor:innen kreieren selbst Poesiefilme, setzen auch verschiedene Medien und ihren Körper für ihren unverwechselbaren, künstlerischen Ausdruck ein. Wiederum andere nehmen Gedichte von bekannten Autor:innen zum Ausgangspunkt und übersetzen diese in eine eigene Bildsprache. Dabei werden lustvoll neue Spiel- und Wahrnehmungsräume kreiert.

Text und Film XII Beloved lädt ein, die enorme Bandbreite dieser interdisziplinär arbeitenden Künstler:innen zu erleben. Dieser abwechslungsreiche Kurzfilmabend bietet die Möglichkeit, köstliche, avantgardistische Kurzfilmperlen aus dem Archiv und innovative Arbeiten am Puls der Zeit zu sehen. Es wird geboten: ein buntes Crossover von Text, Film, Video, Animationsfilm, Performance, Comic, Fotografie, Musik und Poesie – voll Ironie und Humor. Thematischer Schwerpunkt des Kurzfilmprogramms ist die Liebe im weitesten Sinne in ihren verschiedenen Spielarten und Facetten. Romantik, Ekstase, Liebe & Krieg, Gebete und Zaubersprüche, ein Liebesbrief, der letzte Kuss und das Altwerden. Was hat das alles mit Liebe zu tun? Kommt, seht selbst und lasst Euch inspirieren!

Poesie, Texte, Filme, Videos und Musik von: Christa BiedermannMoucle BlackoutLinda ChristanellSabine GroschupJuliana HerreroIlse Kilic, SI. SI. KlockerHeinz KratochwilFriederike MayröckerHayato NakaoEva PetricGerhard RühmHubert SieleckiGertrude SteinJolanda VargaFritz Widhalm, u. a.

Programm: Elisabeth Maria Klocker

In Kooperation mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und der Austria Film Coop

Filmfestival / film festival

40 Jahre ASIFA Austria

Filmprogram ca. 90 min, plus Q&A

Sunday, 23.03.2025, 20:00 @ Blickle Kino im Belvedere 21

Buon Giorno: 
Veronika Schubert

Buon Giorno

Veronika Schubert | 2006 | 3m 30s

Für diese Videoarbeit hat Veronika Schubert Beispielsätze aus einer Sprach-Lern-CD zu einem vermeintlichen Dialog zusammengefügt. Anlass zu Guten Tag – Buon Giorno war ein Aufenthalt im Atelier Paliano bei Rom im Frühsommer dieses Jahres, der durch das Land Vorarlberg ermöglicht wurde.
Am Beginn jeder Reise in ein fremdes Land steht gewöhnlich der Erwerb von Landkarten und eines Sprachführers. Im Video werden die zumeist für eine alltägliche Verständigung notwendigen, sehr einfach formulierten Sätze aus der Lern-CD zu einer narrativen Textcollage montiert, die sich über und entlang einer Fahrt vom Start der Reise in Vorarlberg bis zum Zielort bei Rom entspinnt. Als Bildgrund für die Kamerafahrt dient die Landkarte, die in der als räumlich-dynamische Komponente eingesetzten Baumallee lesbar bleibt.

oisches viech
: Ulrike Swoboda-Ostermann

foisches viech

Ulrike Swoboda-Ostermann | 2021 | 3m

So „freestyle“, wie man es sich von einem Attwenger-Video erwarten würde, präsentiert sich Ulrike Swoboda-Ostermanns visuelle Untermauerung von „foisches viech“ in Form einer Mixed-Media-Collage aus Kinderbuch, „Sendung ohne Namen“, Illustration, Fließtext und digitaler Distortion. Beispielhaft für die Kraft tatsächlicher künstlerischer Synergie.

Buntes Blut
: Renate Kordon

Buntes Blut

Renate Kordon | 1985 | 8m

Auf menschliche Haut, direkt unter der Kamera gemalt, im Einzelbild aufgenommen.

Was auffällt, ist eine Fokussierung auf den Körper, der zum eigentlichen Medium und Katalysator der filmischen Animationen wird und der manchmal geradezu wie eine Leinwand bespielt und traktiert oder in stotternde Einzelbilder aufgelöst wird. In Renate Kordons Buntes Blut (1985) ist die nackte Haut des gefilmten Körpers Träger von Zeichen, die auf sie aufgemalt und mittels filmischer „Tricks“ animiert und rhythmisiert werden. Die Art und Ausführung dieser Zeichen (Punkte, Spiralen, Streifen, Sterne, mit flüssiger Farbe aufgetragen), lässt an archaische Körperriten und -tattoos denken, schließt aber auch an die gestische Zeichensprache des Wiener Aktionismus an. Nur ist hier die Szene eine sehr intime und fast meditative, das „Sprechen“ der Zeichen folgt einer genauen, mit der musikalischen Tonspur verknüpften Partitur, die über einzelne Zonen des Körpers „gelegt“ wird und sich an ihnen auflädt. So als wäre es der Atem (den man am Auf und Ab des Leibes deutlich ablesen kann), der die Bilderschrift und mit ihr den Film bewegt und animiert.

Parasympathica: 
Mara Mattuschka

Parasympathica

Mara Mattuschka | 1986 | 4m

In PARASYMPATHICA the artist divides her body into two halves, one black and the other white, with everything held together by a crown she wears. This “split” figure rotates jerkily by means of single frame animation. As Mattuschka spins on her own axis in a movement resembling a butterfly, the contrasts between the two divisions of the autonomic nervous system, the sympathetic and the parasympathetic, are blurred.” – Christa Blümlinger

Sehen Sehen: 
Bady Minck

Sehen Sehen

Bady Minck | 1998 | 5m

A high-speed journey with 160 postcards per minute catapults the viewer right into the ups and downs of the Austrian picture postcard soul. Arranged in a staccato rhythm, 800 postcard views of Austrian lakes create a hypnotic maelstrom and blur into one single imaginary Austrian lake. (Bady Minck)

I'm a Star: 
Stefan Stratil

I’m a Star

Stefan Stratil | 2002 | 6m

A lonely man, a cigarette, a hotel hallway this is the setting for an ironic take on the Sinatra mythology. Fueled by the contents of his flask, Frankieboy staggers for all eternity through the corridors of a hotel whose name he has forgotten.

Stunden Minuten Tage: 
Edith Stauber

Stunden Minuten Tage

Edith Stauber | 2017 | 9m

A wall clock with a ceramic dial clearly indicates the time elapsing, as it must. A rumpled bed is seen, a bathtub gradually filling with water, an espresso pot simmering on the stove. Ticking, dripping and hissing is heard. We see sunspots on a bright wall, a fleeting glimpse is gained of the green world outside the window of an apartment in which we cannot orient ourselves. These are snapshots of the start of a day in the life of a woman who is briefly reflected in the window of a washing machine in spin cycle.

A frugal breakfast is prepared, time and again a shadow horizontally glides across the wall, cast by an elevator mounted on the exterior of the building. One quarter of the back of a head is seen, half a PC monitor, an entire armrest, and so it goes: The viewer fills in the missing visual information. We accompany the protagonist on a walk, wonder about the directions “egg” and “death” indicated by arrows spray painted on the street, and gladly listen to a soundtrack consisting of every day sounds that seem to be organized according to the rhythm of a metronome.

Neue Kristalle
: Iby-Jolande Varga

Neue Kristalle

Iby-Jolande Varga | 1990 | 5m 30s

“New Crystals” were on one hand a reminiscence of Iby-Jolande Varga’s childhood enthusiasm for mineralogy and on the other hand an allegory for the new art form animation film that she discovered for herself after she had finished her music studies.

sunce sol i more: 
Daniel Šuljic

sunce sol i more

Daniel Šuljic | 1997 | 5m

This film describes a feeling of longing, longing for sun, longing for salt, and longing for the sea.

aber pass auf !: 
Hubert Sielecki

aber pass auf !

Hubert Sielecki | 2021 | 3m 30s

“Die Texte sind von einer eindringlichen Absurdität und doch der Lebenswirklichkeit so nah!” (Kurt Brazda)

Kooperation von Hubert Sielecki mit dem Schriftsteller Pavel Novotny aus Liberec, CZ

Radstadt oben und unten: 
Norbert Trummer

Radstadt oben und unten

Norbert Trummer | 2022 | 4m

“Radstadt oben und unten” (Radstadt above and below), shows “private” as well as “public” sights of the town. Among others, the famous architect Margarete Schütte-Lihotzky spent her twilight years in Radstadt. Her cat appears posthumously in one scene in her honour.

Madame Mona: 
Sabine Groschup

Madame Mona

Sabine Groschup | 1989 | 3m

“Quite a normal morning for Madam Mona. The day starts dreamily, but when she walks onto the street …”

Sunny Afternoon
: Thomas Renoldner

Sunny Afternoon

Thomas Renoldner | 2012 | 7m

Sunny Afternoon is based on the lyrics of a song composed 25 years ago and brings a filmproject to an end, which had first started 20 years ago; at that time the first script and the photos for the first film part were made. So of course this self-portrait is also a reflection about time. A short introduction adds a few photographs of the author approx. 20 years before the first film part, and the closing image, carefully drawn by Adrienn Kiss, imagines how the author might look like 20 years after film part two. (Thomas Renoldner)

Review: 
Holger Lang

Review

Holger Lang | 2013 | 3m

This short abstract animation is a geometric composition of circular shapes that change from frame to frame. The experience of the vibrating patterns can work like a mandala, triggering intense and unexpected sensations. The entire material for this film is a manipulation and alteration of “found” and “taken” images and sounds.

Wurscht: 
Adele Razkövi

Wurscht

Adele Razkövi | 2005 | 4m

So wie Fleischeslust Romantik, Träume, Schmerz und Liebe inszeniert und damit zwangsläufig zur Trennung führt, so täuscht die Wurst über ihre Herkunft -Fleisch und Schwein- hinweg.
Die Wurst wird zum Medium des Protagonisten, den es während eines Trennungs -Intermezzo, zwischen den Gefühlen und Schauplätzen einer verflossenen Liebe hin und her beutelt.
Aus einem Schwein wird nicht das Endprodukt Wurst, sondern dieser Film.

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Filmfestival / film festival

Austrian Oldies

Short Film Programs

Austrian animated films are known for their tradition of experimentation, interdisciplinary approaches, and artistic perspectives. Their themes range from socially critical to poetically abstract, showcasing diverse techniques and often creating visual worlds that challenge narrative conventions. This programme, ‘Oldies’, presents a selection of films spanning approximately 35 years, starting in the early 1990s.

OV sub EN

16+

Total duration : 66 mn