Filmvorführung / screening
by sg
schoener wohnen
experimenteller videofilm, 6’30’’ min. (8760 frames)
von gerhard steixner * maria welzig * sabine groschup
schnitt + ton: mara mattuschka
soundmix: josef nermuth
e-gaffer: horst zachmann
dank an C. Angelmaier
Formen des Wohnens im Spielfilm seit den 60er Jahren. Eine Kompilierung von Sequenzen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Klimazonen. Wohnen vom intim-privaten bis zum öffentlichen Aspekt. Aufbauend auf den Ergebnissen eines Forschungsprojektes wird Wohnen über die Tätigkeiten und Befindlichkeiten der Bewohner definiert. Die Internationalität der Bildsequenzen reflektiert das Phänomen der weltweiten Angleichung von Wohnformen.
Sechs Kapitel führen von ursprünglichen, naturnahen Lebensformen über Wohnformen an der Peripherie bis in die dichte Stadt. Wohnen im Film: Abbild, Schreckensbild, Wunschbild.
Eine tour de force durch das kollektive Bildgedächtnis.
Kino im Archiv: Wohnen, anders als gewohnt
schoener wohnen
A 2004, 6,5 Min.
Regie: Sabine Groschup, Gerhard Steixner, Maria Welzig
Living Austria
A 2012, 20 Min.
Regie: Martin Brischnik, Barbara Huber, Daniela Zeschko
Der Traum vom Baumhaus. Das Ökohausprojekt von Frei Otto in Berlin
D 2011, 65 Min.
Regie: Beate Lendt
Moderation: Isabella Marboe
Architektur berührt uns beinahe in jedem Aspekt unseres Lebens. Die Architekturtage 2012 unter dem Motto „anders als geWohnt“ widmen sich den zeitgemäßen Wohnformen – über alle Grenzen hinaus. Isabelle Marboe führt durch einen Abend mit drei herausragenden Architekturfilmen: „schoener wohnen“ präsentiert Formen des Wohnens im Spielfilm seit den 1960er Jahren, eine tour de force durch das kollektive Bildgedächtnis. „Living Austria“ zeigt einen Querschnitt österreichischer Wohnformen und regt an, unterschiedliche Situationen in ihrer Nachhaltigkeit und sozialen Qualität zu hinterfragen. „Der Traum vom Baumhaus“ porträtiert das experimentelle Wohnungsbauprojekt von Frei Otto, in dem 18 individuell entworfene Häuser übereinander gestapelt wurden. Gespräch mit dem Regisseur Martin Brischnik.
Architekturtage, in Kooperation mit ORTE Niederösterreich, freier Eintritt